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Ontische Welt und Welthorizont
pp. 29-32
Abstract
Im alltäglichen Umgang, aber auch in der wissenschaftlichen und philosophischen Rede sprechen wir unbekümmert sowohl von einer einzigen Welt als auch von mehreren, voneinander verschiedenen Welten. Dies ist nicht lediglich eine Merkwürdigkeit der Sprachpragmatik, es ist ein Paradox, das gedeutet, und zwar philosophisch gedeutet werden muß. Bei den Versuchen, diesen eigenartigen Sachverhalt zu klären, stößt man auf eine Diskrepanz der Sichtweisen. Eine genaue Analyse ergibt überdies, daß auch der Initiator der phänomenologischen Bewegung, Husserl, mit verschiedenen Weltbegriffen operiert.
Publication details
Published in:
Strasser Stephan (1991) Welt im Widerspruch: Gedanken zu einer Phänomenologie als ethischer Fundamentalphilosophie. Dordrecht, Springer.
Pages: 29-32
DOI: 10.1007/978-94-011-2484-3_8
Full citation:
Strasser Stephan (1991) Ontische Welt und Welthorizont, In: Welt im Widerspruch, Dordrecht, Springer, 29–32.