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193585

Alfred Schütz und die "soziologische" Aneignung der Phänomenologie

Zdzisław Krasnode̜bski

pp. 111-122

Abstract

Wenn man heutzutage ein beliebiges Buch öffnet, das in die gegenwärtige soziologischen Theorie einleitet, findet man dort den Namen von Husserl. Wahrscheinlich in keiner anderen Einzelwissenschaft, nicht einmal in der Psychologie, ist die Phänomenologie so stark rezipiert worden, wenn auch die Mode der "phänomenologischen Soziologie" weitgehend verflogen ist. Dank solcher Werke, wie derjenigen von Richard Grathoff, kann man jedoch sicher sein, daß der phänomenologische Ansatz ein fester Bestandteil der Soziologie bleiben wird.

Publication details

Published in:

Srubar Ilja, Vaitkus Steven (2003) Phänomenologie und soziale Wirklichkeit: Entwicklungen und Arbeitsweisen. Opladen, Leske + Budrich.

Pages: 111-122

DOI: 10.1007/978-3-663-11037-8_5

Full citation:

Krasnodebski Zdzisław (2003) „Alfred Schütz und die "soziologische" Aneignung der Phänomenologie“, In: I. Srubar & S. Vaitkus (Hrsg.), Phänomenologie und soziale Wirklichkeit, Opladen, Leske + Budrich, 111–122.