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Systemebenen des Erlebens – Ein körperpsychotherapeutisches Modell
pp. 99-133
Abstract
Dieses Kapitel erläutert ein Modell zur Einheit des Erlebens in drei Ebenen vegetativer, muskulär-motorischer und psychischer Prozesse. Am Beispiel des Atems wird diese Einheit demonstriert. Ich erläutere, warum ich die drei Ebenen als Ebenen des Erlebens verstehe und nicht als biologische Schichten des Organismus. Im weiteren Verlauf zeige ich anhand physiologischer Modelle des Autonomen Nervensystems, dass ein Abgleich mit naturwissenschaftlichen Modellen sinnvoll ist. Anschließend erläutere ich, warum ich Versuche, die Körperpsychotherapie auf eine energetische oder neurowissenschaftliche Theorie zu gründen, nicht für sinnvoll halte. Wer davon ohnehin ausgeht, kann die ▶ Abschn. 6.4 und 6.5 überspringen.
Publication details
Published in:
Geuter Ulfried (2015) Körperpsychotherapie: Grundriss einer Theorie für die klinische Praxis. Dordrecht, Springer.
Pages: 99-133
DOI: 10.1007/978-3-642-04014-6_6
Full citation:
Geuter Ulfried (2015) Systemebenen des Erlebens – Ein körperpsychotherapeutisches Modell, In: Körperpsychotherapie, Dordrecht, Springer, 99–133.