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Historisch-narrative Kompetenz
ein qualitatives Experiment im darstellungsorientierten Geschichtsunterricht
Abstract
Die historisch-narrative Kompetenz der Schülerinnen und Schüler ist ein Schlüsselproblem erfolgreichen Geschichtsunterrichts. Sie ist die Voraussetzung für die eigenständige Darstellung von Geschichte und für den kritischen Umgang mit „fertiger“ Historiografie. Die vorliegende qualitativ-experimentelle Studie geht der Frage nach wie diese Kompetenz in einer Lerngruppe unter den Bedingungen des alltäglichen Geschichtsunterrichts tatsächlich ausgeprägt ist. Mit der Forschungsstrategie der Qualitativen Heuristik nach Gerhard Kleining wurde in die historisch-narrative Kompetenz der Schülerinnen und Schüler mehrfach experimentell eingegriffen. Im Fokus stand dabei der darstellungsorientierte Geschichtsunterricht mit einer Ganzschrift als alternatives Leitmedium und eigens entwickelten Aufgabenformaten. Zur explorierenden Vorgehensweise zählte die wiederholte Erhebung von Schülerdarstellungen und deren Analyse auf Gemeinsamkeiten hin. Die in den Daten ermittelten und in sieben Clustern abstrahierten beliefs der Schülerinnen und Schüler hinsichtlich der Geschichte und ihrer Darstellung ergeben ein für Geschichtsdidaktiker/innen, Fachleiter/innen und Lehrer/innen gleichermaßen interessantes, der Schülerkompetenz zugrunde liegendes Wissensgefüge.
Details | Table of Contents
Methodische Figuren für die Lerngruppe "Ganzschrift"
pp.66-93
https://doi.org/10.1007/978-3-86226-891-7_3Publication details
Publisher: Centaurus
Place: Herbolzheim
Year: 2014
Pages: 160
ISBN (hardback): 978-3-86226-266-3
ISBN (digital): 978-3-86226-891-7
Full citation:
Rauthe Simone (2014) Historisch-narrative Kompetenz: ein qualitatives Experiment im darstellungsorientierten Geschichtsunterricht. Herbolzheim, Centaurus.