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Jean Baudrillard (1929 – 2007)
pp. 705-729
Abstract
Eigentlich hat er die Kunst gehasst, die gegenwärtige jedenfalls. Die zeitgenössische Kunst sei »null«, ließ Jean Baudrillard (1996b: 27) einmal bissig verlauten – eine unnütze Verdoppelung der Wirklichkeit, die keiner braucht und niemanden interessiert. Auch das um diese Nullkunst herum gebaute Kunstsystem kam nie gut weg bei ihm: »Museums play the role of banks in the political economy of paintings« (1972: 122), hatte er einige Jahre zuvor festgestellt.
Publication details
Published in:
Steuerwald Christian (2017) Klassiker der Soziologie der Künste: Prominente und bedeutende Ansätze. Dordrecht, Springer.
Pages: 705-729
DOI: 10.1007/978-3-658-01455-1_31
Full citation:
Strehle Samuel (2017) Jean Baudrillard (1929 – 2007), In: Klassiker der Soziologie der Künste, Dordrecht, Springer, 705–729.