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Die Wahl und das Kreuz
Formalisierung und Form des Demokratischen
pp. 276-297
Abstract
Demokratische Wahlen teilen, so unterschiedlich ihre Ausgestaltung im Einzelnen sein mag, ein Momentum der Äußerung: Wählende heben die Hand, stehen auf, kreuzen an, markieren. Zu wählen bedeutet, seine Stimme abzugeben – nicht grundsätzlich, sondern in einem bestimmten zeitlichen Fenster, ein einziges Mal, unwiederholbar und auf einen zeitlich bestimmten politischen Kontext bezogen. Die Wahl ist deswegen ein Akt, ein Ereignis.
Publication details
Published in:
Koschorke Albrecht (2017) Komplexität und Einfachheit: DFG-Symposion 2015. Stuttgart, Metzler.
Pages: 276-297
DOI: 10.1007/978-3-476-04357-3_16
Full citation:
von Achenbach Jelena, Müller-Mall Sabine (2017) „Die Wahl und das Kreuz: Formalisierung und Form des Demokratischen“, In: A. Koschorke (Hrsg.), Komplexität und Einfachheit, Stuttgart, Metzler, 276–297.