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Rousseau, die Antinomien der Demokratie und das Scheitern ihrer Aufhebung durch die Religion
pp. 121-144
Abstract
Das Republikideal des Gesellschaftsvertrags versteht sich explizit als Lösungsansatz, dass die Bürger im politischen Gemeinwesen "ebenso frei bleiben", wie sie es als Menschen im Naturzustand waren (CS I 6). Hierzu gilt es nach Rousseau, mithilfe der Volkssouveränität jene "Ketten" zu legitimieren, die den Freiraum des citoyen im Zusammenleben im Vergleich zu seiner natürlichen Freiheit als Individuum notwendig beschränken (CS I 1).
Publication details
Published in:
Hidalgo Oliver (2013) Der lange Schatten des contrat social: Demokratie und Volkssouveränität bei Jean-Jacques Rousseau. Dordrecht, Springer.
Pages: 121-144
DOI: 10.1007/978-3-531-19162-1_6
Full citation:
Hidalgo Oliver (2013) „Rousseau, die Antinomien der Demokratie und das Scheitern ihrer Aufhebung durch die Religion“, In: O. Hidalgo (Hrsg.), Der lange Schatten des contrat social, Dordrecht, Springer, 121–144.