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Epistemische Unterbestimmtheit ökonomischer Theorien
eine Analyse des konventionellen Theorienkonzepts aus der Perspektive des "non statement view"
pp. 1-30
Abstract
Ökonomische Theorien besitzen bei konventioneller Formulierungsweise ('statement view") nur eine rudimentäre Struktur. Sie gestattet es nicht, die zum Teil verschiedenartigen epistemischen Rollen zu erkennen, die unterschiedlichen Komponenten einer Theorie zukommen. Aufgrund dieses "Rollen-Defekts' weisen konventionell formulierte Theorien eine epistemische Unterbestimmtheit ihrer Komponenten auf. Aus der Perspektive des strukturalistischen Theorienkonzepts ("non statement view") wird erläutert, wie dieser Rollen-Defekt konventioneller Theorien zustande kommt und mit welchen 'strukturellen" Hilfsmitteln dieser Defekt überwunden werden kann.
Publication details
Published in:
Frank Ulrich (2004) Wissenschaftstheorie in Ökonomie und Wirtschaftsinformatik: Theoriebildung und -bewertung, Ontologien, Wissensmanagement. Wiesbaden, Deutscher Universitätsverlag.
Pages: 1-30
DOI: 10.1007/978-3-322-81127-1_1
Full citation:
Zelewski Stephan (2004) „Epistemische Unterbestimmtheit ökonomischer Theorien: eine Analyse des konventionellen Theorienkonzepts aus der Perspektive des "non statement view"“, In: U. Frank (Hrsg.), Wissenschaftstheorie in Ökonomie und Wirtschaftsinformatik, Wiesbaden, Deutscher Universitätsverlag, 1–30.