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217466

Die Verdrängung des Films aus der Deutschen Kunstwissenschaft 1925–1950

Thomas Meder

pp. 9-18

Abstract

Zu Beginn der Appell eines Klassikers: »Darum fange ich diesen Versuch einer Kunstphilosophie des Films mit einer Bitte an die gelehrten Hüter der Ästhetik und Kunstwissenschaft an und sage: …. Die Filmkunst bittet um eine Vertretung, um Sitz und Wort in eurer Mitte.« Der Film, behauptet Béla Balázs, sei eine eigenständige Kunst, als solche einer neuen Theorie oder zumindest eines Kapitels »in den großen ästhetischen Systemen, in denen von den geschnitzten Tischbeinen bis zur Haarflechtkunst so vieles besprochen wird«, würdig.

Publication details

Published in:

Paech Joachim (1994) Film, Fernsehen, Video und die Künste: Strategien der Intermedialität. Stuttgart, Metzler.

Pages: 9-18

DOI: 10.1007/978-3-476-03527-1_1

Full citation:

Meder Thomas (1994) „Die Verdrängung des Films aus der Deutschen Kunstwissenschaft 1925–1950“, In: J. Paech (Hrsg.), Film, Fernsehen, Video und die Künste, Stuttgart, Metzler, 9–18.