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217767

Manisch-depressive Erkrankungen und Kreativität

Andreas Marneros

pp. 107-119

Abstract

Der vorliegende Beitrag steht in einer symbolischen Interaktion mit der Geschichte der Heidelberger Psychiatrischen Universitätsklinik, Sein Thema hat nämlich eine janusköpfige Gestalt, so wie in manchen Aspekten auch die Geschichte der Heidelberger Psychiatrie: Sie vereint Glorie und Tragik, Triumph und Niederlage in einem — Mundt, Hohendorf und Rotzoll (2001) haben dies kürzlich eindrucksvoll dargestellt. Die antithetischen Gestalten von Hans Prinzhorn einerseits, Carl Schneider und Wilhelm Weygandt andererseits sind reprasentative Beispiele einer "antibiotischen Symbiose" in der Heidelberger Psychiatriegeschichte, in der deutschen Psychiatriegeschichte, in der deutschen Geschichte. Problematisch und antithetisch ist auch das Thema "Manischdepressive Erkrankung und Kreativitat".

Publication details

Published in:

Fuchs Thomas, Jádi Inge, Brand-Claussen Bettina, Mundt Christoph, Kiesel Helmuth (2002) Wahn Welt Bild: die Sammlung Prinzhorn Beiträge zur Museumseröffnung. Dordrecht, Springer.

Pages: 107-119

DOI: 10.1007/978-3-642-55719-4_9

Full citation:

Marneros Andreas (2002) „Manisch-depressive Erkrankungen und Kreativität“, In: T. Fuchs, I. Jádi, B. Brand-Claussen, C. Mundt & H. Kiesel (Hrsg.), Wahn Welt Bild, Dordrecht, Springer, 107–119.