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Zwischen sozialdemokratischer Praxis und neoMarxistischer Theorie
pp. 285-316
Abstract
Mit dem Begriff "kritisch-soziale Demokratietheorie" lässt sich eine Denktradition fassen, die in Deutschland gegen Ende des 19. Jahrhunderts im Umkreis der Sozialdemokratie entstand und die bis heute einen wesentlichen Einfluss auf linksorientierte demokratietheoretische Arbeiten in Deutschland besitzt. Innerhalb dieser Tradition lassen sich zwei Richtungen unterscheiden: eine sozialdemokratische Richtung, die ausgehend von Eduard Bernstein und Herrmann Heller bis zu Anthony Giddens reicht, sowie die Kritische Theorie, die von Theodor W. Adorno und Max Horkheimer über Jürgen Habermas bis zu Axel Honneth führt und die für die intellektuelle Kultur der Bundesrepublik prägend war.
Publication details
Published in:
Lembcke Oliver W., Ritzi Claudia, Schaal Gary S. (2012) Zeitgenössische Demokratietheorie 1: normative Demokratietheorien. Wiesbaden, Verlag für Sozialwissenschaften.
Pages: 285-316
DOI: 10.1007/978-3-531-94161-5_10
Full citation:
von Daniels Detlef (2012) „Zwischen sozialdemokratischer Praxis und neoMarxistischer Theorie“, In: O. W. Lembcke, C. Ritzi & G. S. Schaal (Hrsg.), Zeitgenössische Demokratietheorie 1, Wiesbaden, Verlag für Sozialwissenschaften, 285–316.