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Robert Boyer und Yves Saillard
Régulation theory
pp. 371-378
Abstract
Die Regulationstheorie (RT) entstand in den 1970er Jahren in Frankreich als Versuch, Krisenerscheinungen der kapitalistischen Produktionsweise zu analysieren, die sich in den Industriestaaten des globalen Nordens abzeichneten. Ziel des Ansatzes war es, einerseits den dominanten neoklassischen Ansätzen der Ökonomie entgegenzutreten, andererseits den als sehr abstrakt wahrgenommenen (französischen, v.a. an Louis Althusser orientierten) Marxismus durch die Entwicklung konkreterer Konzepte zur Analyse realer historischer Entwicklungen zu erweitern (Jessop und Sum 2006).
Publication details
Published in:
Kraemer Klaus, Brugger Florian (2017) Schlüsselwerke der Wirtschaftssoziologie. Dordrecht, Springer.
Pages: 371-378
DOI: 10.1007/978-3-658-08184-3_40
Full citation:
Atzmüller Roland (2017) „Robert Boyer und Yves Saillard: Régulation theory“, In: K. Kraemer & F. Brugger (Hrsg.), Schlüsselwerke der Wirtschaftssoziologie, Dordrecht, Springer, 371–378.