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Die Deutsche "Gefangenenarbeit" mit Ukrainern im Ersten Weltkrieg
pp. 551-572
Abstract
Zur Separierung der Ukrainer von den anderen russländischen Kriegsgefangenen im Ersten Weltkrieg gibt es bisher nur wenige Studien. Sie haben dabei entweder wie die Omeljan Terleckyjs (1873–1958) eher Quellencharakter, gehen wie das Buch von Ihor Sribnjak (* 1963) auf die deutschen Motive kaum ein oder sind wie Claus Remers (* 1931) Schrift Opfer einer spezifischen ideologischen Sozialisierung.1 Dabei bietet das Thema Stoff für eine Diskussion der Thesen Fritz Fischers (1908–1999) zu den deutschen Absichten hinsichtlich der Ukraine, die auch von Peter Borowsky in seiner Dissertation aufgegriffen worden sind.2
Publication details
Published in:
Hering Rainer, Nicolaysen Rainer (2003) Lebendige Sozialgeschichte: Gedenkschrift für Peter Borowsky. Wiesbaden, Verlag für Sozialwissenschaften.
Pages: 551-572
DOI: 10.1007/978-3-322-89787-9_34
Full citation:
Golczewski Frank (2003) „Die Deutsche "Gefangenenarbeit" mit Ukrainern im Ersten Weltkrieg“, In: R. Hering & R. Nicolaysen (Hrsg.), Lebendige Sozialgeschichte, Wiesbaden, Verlag für Sozialwissenschaften, 551–572.