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220529

Eucken in der Nachkriegszeit

Ein unbequemer Humanist

Moritz Peter Haarmann

pp. 405-472

Abstract

In den wenigen Lebensjahren, die ihm nach dem Ende der nationalsozialistischen Diktatur bis zu seinem plötzlichen Tod im März 1950 bleiben, arbeitet Eucken ausgehend von seinem während des Nationalsozialismus erarbeiteten Forschungsparadigma das detaillierte ordnungspolitische Konzept der ‚Wettbewerbsordnung" aus. Auch wenn er die Arbeit an seiner Ordnungsidee nicht abschließen konnte, liegt mit seinem posthum erschienenen zweiten Hauptwerk ‚Die Grundsätze der Wirtschaftspolitik" (Eucken 1952/1990) eine Darstellung vor, die Euckens – gerade auf der Folie der marktradikalen ordnungspolitischen Agenda des aktuellen Mainstreams der Volkswirtschaftslehre – originellen Entwurf einer ‚machtfeindlichen Marktwirtschaft" konkret werden lässt.

Publication details

Published in:

Haarmann Moritz Peter (2015) Wirtschaft – Macht – Bürgerbewusstsein: Walter Euckens Beitrag zur sozioökonomischen Bildung. Dordrecht, Springer.

Pages: 405-472

DOI: 10.1007/978-3-658-11607-1_14

Full citation:

Haarmann Moritz Peter (2015) Eucken in der Nachkriegszeit: Ein unbequemer Humanist, In: Wirtschaft – Macht – Bürgerbewusstsein, Dordrecht, Springer, 405–472.