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Eucken in der Nachkriegszeit
Ein unbequemer Humanist
pp. 405-472
Abstract
In den wenigen Lebensjahren, die ihm nach dem Ende der nationalsozialistischen Diktatur bis zu seinem plötzlichen Tod im März 1950 bleiben, arbeitet Eucken ausgehend von seinem während des Nationalsozialismus erarbeiteten Forschungsparadigma das detaillierte ordnungspolitische Konzept der ‚Wettbewerbsordnung" aus. Auch wenn er die Arbeit an seiner Ordnungsidee nicht abschließen konnte, liegt mit seinem posthum erschienenen zweiten Hauptwerk ‚Die Grundsätze der Wirtschaftspolitik" (Eucken 1952/1990) eine Darstellung vor, die Euckens – gerade auf der Folie der marktradikalen ordnungspolitischen Agenda des aktuellen Mainstreams der Volkswirtschaftslehre – originellen Entwurf einer ‚machtfeindlichen Marktwirtschaft" konkret werden lässt.
Publication details
Published in:
Haarmann Moritz Peter (2015) Wirtschaft – Macht – Bürgerbewusstsein: Walter Euckens Beitrag zur sozioökonomischen Bildung. Dordrecht, Springer.
Pages: 405-472
DOI: 10.1007/978-3-658-11607-1_14
Full citation:
Haarmann Moritz Peter (2015) Eucken in der Nachkriegszeit: Ein unbequemer Humanist, In: Wirtschaft – Macht – Bürgerbewusstsein, Dordrecht, Springer, 405–472.