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Ernst Cassirer
pp. 224-232
Abstract
Wenn Medienphilosophen derzeit daran zu erkennen sind, dass sie einer Disziplin angehören, innerhalb derer man eine Analyse jener Zusammenhänge anstrebt, die zwischen sinnlichen Wahrnehmungsmedien, semiotischen Kommunikationsmedien und technischen Verbreitungsmedien bestehen (Sandbothe 2005: XV), dann war und ist Ernst Cassirer bestenfalls ein halber Angehöriger dieser philosophischen Disziplin. Haben ihn doch die fünf Sinne eher grundsätzlich, die Schrift, der Text und das Bild eher beiläufig beschäftigt — und der Film, das Fernsehen und erst recht der Computer und das Internet, jene digitalen Technologien des Geistes, noch kaum wirklich beschäftigen können.
Publication details
Published in:
Sander Uwe, von Gross Friederike, Hugger Kai-Uwe (2008) Handbuch Medienpädagogik. Wiesbaden, Verlag für Sozialwissenschaften.
Pages: 224-232
DOI: 10.1007/978-3-531-91158-8_30
Full citation:
Switalla Bernd (2008) „Ernst Cassirer“, In: U. Sander, F. Von Gross & K. Hugger (Hrsg.), Handbuch Medienpädagogik, Wiesbaden, Verlag für Sozialwissenschaften, 224–232.