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198387

Die Kausalität in der gegenwärtigen Physik

Moritz Schlick

pp. 229-290

Abstract

Im allgemeinen sind die Beziehungen, die zwischen Schlicks Schaffen in seinem letzten Dezennium und seinem vorhergehenden Werk bestehen, von ihm selbst weitgehend unbeleuchtet gelassen. Anders in diesem Fall, mit dem vorliegenden Aufsatz knüpft Schlick selbstkritisch an einen elf Jahre fruher erschienenen Text an (1920c Kausalprinzip, MSGA I/5). Zwischen den beiden Aufsätzen bestehen signifikante Ähnlichkeiten: Beide sind in Die Naturwissenschaften erschienen, beidemal ist Hugo Bergmann einer der Hauptgegner, und auch der argumentative Aufbau enthält Parallelen: Auf rein begriffliche Erwägungen folgt die Auseinandersetzung mit den bzw. die Anwendung auf die großen neuen physikalischen Theorien. Ist der Aufsatz des Jahres 1920 ganz auf die Relativitatstheorie zugeschnitten, so steht der vorliegende Aufsatz ganz im Zeichen der zweiten umwälzenden physikalischen Errungenschaft dieser Zeit: der Quantentheorie.

Publication details

Published in:

Schlick Moritz (2008) Die Wiener Zeit: Aufsätze, Beiträge, Rezensionen 1926–1936. Dordrecht, Springer.

Pages: 229-290

DOI: 10.1007/978-3-211-33116-3_18

Full citation:

Schlick Moritz (2008) Die Kausalität in der gegenwärtigen Physik, In: Die Wiener Zeit, Dordrecht, Springer, 229–290.