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199737

Innovation und Evolution

Wie erklärt sich medialer und kommunikativer Wandel?

Rudolf Stöber

pp. 139-156

Abstract

Innovation wird seit einigen Jahren in Politik und Wissenschaft derart häufig als Notwendigkeit bezeichnet, dass der Begriff schon beinahe zerredet ist. Evolution gilt als ein zufallsbestimmter Prozess. Während die Innovationstheorie in den Sozial- und Geisteswissenschaften durchaus Anklang findet (Rogers 1994), ist die Evolutionstheorie — trotz der derzeit modischen biologischen "Leitwissenschaften" — umstritten. Allerdings ist sie im sozialwissenschaftlichen Kontext wiederholt bemüht worden, um sozialen, medialen oder kommunikativen Wandel zu deuten: u. a. (2005), (1987), (1998), (1968), (1977) und (1957/1969).

Publication details

Published in:

Winter Carsten, Hepp Andreas, Krotz Friedrich (2008) Theorien der kommunikations- und Medienwissenschaft: grundlegende Diskussionen, Forschungsfelder und Theorieentwicklungen. Wiesbaden, Verlag für Sozialwissenschaften.

Pages: 139-156

DOI: 10.1007/978-3-531-90778-9_7

Full citation:

Stöber Rudolf (2008) „Innovation und Evolution: Wie erklärt sich medialer und kommunikativer Wandel?“, In: C. Winter, A. Hepp & F. Krotz (Hrsg.), Theorien der kommunikations- und Medienwissenschaft, Wiesbaden, Verlag für Sozialwissenschaften, 139–156.