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204755

Von der Widerspenstigkeit im alltäglich gelebten Leben zur widerständigen Aktion im öffentlichen Raum?

Zum kritischutopischen Potential einer Alltags- und Lebensweltorientierung

Susanne Maurer

pp. 25-38

Abstract

Susanne Maurer verknüpft in ihrem Beitrag "Von der Widerspenstigkeit im alltäglich gelebten Leben zur widerständigen Aktion im öffentlichen Raum? Zum kritisch-utopischen Potential einer Alltags– und Lebensweltorientierung" Studien und Reflexionen zwischen "Theorie, Empirie und Methodologie" und fragt mit diesen nach dem Eigensinn der Subjekte und dem alltäglich gelebten Leben. Sie bewegt sich dabei in ihrem Beitrag vor der Folie feministischer Subjekt–Diskurse sowie der machtanalytischen Überlegungen von Foucault und verbindet diese mit einem Blick auf die Kritische Alltagstheorie von Karel Kosik, der es ihr ermöglicht das kritisch-utopische Potential des Alltags freizulegen und Alltag in seiner Dialektik zwischen Strukturkategorie und historischer Kategorie aufzuschließen. Der Autorin ist es dabei ein Anliegen eine Perspektive der Kritik zu entwickeln, die "elastisch" bleibt und offen ist für die vielfältigen Wirklichkeiten und mehrdeutigen Wirksamkeiten von sozialen Politiken und Sozialer Arbeit.

Publication details

Published in:

Dörr Margret, Füssenhäuser Cornelia, Schulze Heidrun (2015) Biografie und Lebenswelt: Perspektiven einer Kritischen Sozialen Arbeit. Dordrecht, Springer.

Pages: 25-38

DOI: 10.1007/978-3-658-03835-9_2

Full citation:

Maurer Susanne (2015) „Von der Widerspenstigkeit im alltäglich gelebten Leben zur widerständigen Aktion im öffentlichen Raum?: Zum kritischutopischen Potential einer Alltags- und Lebensweltorientierung“, In: M. Dörr, C. Füssenhäuser & H. Schulze (Hrsg.), Biografie und Lebenswelt, Dordrecht, Springer, 25–38.