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"Gesetzgeber werden solche Bauten sein"
Die Rolle des Bauens und von Bauten in der anthroposophischen Bewegung
pp. 93-119
Abstract
Weltanschauliche Gruppen haben nicht selten ein besonderes Verhältnis zur Gestaltung ihrer Umwelt. Das kann vom pragmatischen Bau oder Ausbau von Räumen für spezielle Veranstaltungsformen bis hin zur symbolischen Aufladung von Formen und Details reichen. Das im Beitrag untersuchte Beispiel der Anthroposophischen Gesellschaft in ihrem engen Verhältnis zu den zwei Goetheanumbauten ist sicher nicht beispielhaft im Sinne seiner Übertragbarkeit auf (viele) andere Gruppen. Es ist aber beispielhaft, weil es zeigt, welche engen ideellen und praktischen Verbindungen zwischen weltanschaulichen Gruppierungen und ihrer Architektur möglich sind und wo diese liegen können.
Publication details
Published in:
Karstein Uta, Schmidt-Lux Thomas (2017) Architekturen und Artefakte: Zur Materialität des Religiösen. Dordrecht, Springer.
Pages: 93-119
DOI: 10.1007/978-3-658-10404-7_5
Full citation:
Hilbig Henrik (2017) „"Gesetzgeber werden solche Bauten sein": Die Rolle des Bauens und von Bauten in der anthroposophischen Bewegung“, In: U. Karstein & T. Schmidt-Lux (Hrsg.), Architekturen und Artefakte, Dordrecht, Springer, 93–119.