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Identitätsformationen in Deutschland
Abstract
Die Formationen kollektiver Identität im vereinigten Deutschland sind - wie in anderen liberal-demokratisch verfassten politischen Systemen auch - plural, prozesshaft und offen. Im Blick auf die identitiven Referenzrahmen Nation, Region und Europa, auf semiotische Manifestationen in Architektur und Kunst sowie auf die Gründungsdiskurse der Berliner Republik untersucht Wolfgang Bergem, wie Identität hergestellt, dargestellt und sicher gestellt wird. Dabei zeigt sich unter anderem, dass die als mental trennende Begleiterscheinung der staatlichen Vereinigung perzipierte Identitätsdifferenz zwischen West- und Ostdeutschen nicht mit den für die Demokratie des Grundgesetzes konstitutiven Elementen des Demos kollidiert.
Details | Table of Contents
Kultur und Identität
pp.25-80
https://doi.org/10.1007/978-3-322-80749-6_3Kulturalisierung von Identität
pp.81-133
https://doi.org/10.1007/978-3-322-80749-6_4Politisierung von Identität
pp.135-314
https://doi.org/10.1007/978-3-322-80749-6_5Berlin ist nicht Bonn. Die stille Transformation der Bundesrepublik
pp.315-337
https://doi.org/10.1007/978-3-322-80749-6_6Publication details
Publisher: Verlag für Sozialwissenschaften
Place: Wiesbaden
Year: 2005
Pages: 390
DOI: 10.1007/978-3-322-80749-6
ISBN (hardback): 978-3-531-14646-1
ISBN (digital): 978-3-322-80749-6
Full citation:
Bergem Wolfgang (2005) Identitätsformationen in Deutschland. Wiesbaden, Verlag für Sozialwissenschaften.