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Karin Knorr Cetina
Von der Fabrikation von Erkenntnis zu Wissenskulturen
pp. 123-132
Abstract
Karin Knorr Cetina zählt durch ihre wissenschaftssoziologischen Untersuchungen "Fabrikation von Erkenntnis" und "Wissenskulturen" zu den modernen ‚Klassikern" der Wissenschafts- und Technikforschung. Hintergrund ihrer Erkenntnisse bilden dabei vor allem intensive ethnographische Feldstudien. Die Untersuchungen, welche die Grundlage der Publikation "Fabrikation von Erkenntnis" (1991) darstellen, waren in vier verschiedenen Laboren angesiedelt, die alle zum Zeitpunkt der Untersuchung, Bestandteil eines staatlich finanzierten Forschungszentrums in Berkeley, Kalifornien, waren. Für die Untersuchungen zu den "Wissenskulturen" (2002) bildeten im Bereich der Hochenergiephysik angesiedelte Experimente am CERN in Genf, an denen Knorr Cetina beteiligt war, die Grundlage. Zudem waren Beobachtungen im Bereich der Molekularbiologie maßgeblich, die Knorr Cetina im Max-Plack-Institut Göttingen sowie in einem unabhängigen Labor in Heidelberg anstellte. Ihre, für die hier besprochenen Werke grundlegenden empirischen Untersuchungen, erstrecken sich dabei, einschließlich Unterbrechungen, über den Zeitraum von 1976 bis 1990.
Publication details
Published in:
Lengersdorf Diana, Wieser Matthias (2014) Schlüsselwerke der Science & Technology Studies. Dordrecht, Springer.
Pages: 123-132
DOI: 10.1007/978-3-531-19455-4_10
Full citation:
Kirschner Heiko (2014) „Karin Knorr Cetina: Von der Fabrikation von Erkenntnis zu Wissenskulturen“, In: D. Lengersdorf & M. Wieser (Hrsg.), Schlüsselwerke der Science & Technology Studies, Dordrecht, Springer, 123–132.