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Vom Existenzialismus light zur verdeckten Selbstkritik
Biografie, Diskurs und Ästhetik bei Alfred Andersch
pp. 212-230
Abstract
Die Debatte, die 1993 um Anderschs konformistische Phase im Nationalsozialismus (1942/43) und seine spätere Selbstdarstellung einsetzte, ähnelt der von 2006, als Günter Grass mit sechs Jahrzehnten Verspätung offenlegte, der Waffen-SS angehört zu haben. Betrachten wir einige Parallelen der Kontroversen, denn auf ihrem Hintergrund zeichnet sich ein erklärungsbedürftiger Unterschied ab.
Publication details
Published in:
Ächtler Norman (2016) Alfred Andersch: engagierte Autorschaft im Literatursystem der Bundesrepublik. Stuttgart, Metzler.
Pages: 212-230
DOI: 10.1007/978-3-476-05482-1_11
Full citation:
Joch Markus (2016) „Vom Existenzialismus light zur verdeckten Selbstkritik: Biografie, Diskurs und Ästhetik bei Alfred Andersch“, In: N. Ächtler (Hrsg.), Alfred Andersch, Stuttgart, Metzler, 212–230.