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Das Subjekt in der Grenze der Gesellschaft
pp. 451-484
Abstract
Die Neuzeit hat ein Verständnis des Universums und der Daseinsform des Menschen im Universum heraufgeführt, das nach einer Theorie der Gesellschaft verlangt, die zwei Anforderungen Genüge tun muß: Nach außen muß sie die Gesellschaft so in das Universum integrieren, daß einsichtig wird, wodurch sie sich in ihm hat bilden können, nach innen muß sie in dem Sinne universal sein, daß sie alle Gesellschaften, die sich in der Geschichte haben bilden können, in ihren inneren Aufbau einbezieht. Das ist das Desiderat einer Maximaltheorie, gewiß. Allein, es hat ja noch niemand einsichtig gemacht, daß nicht mit middle range oder small scale theories in unkontrollierter Weise Erkenntnisbedingungen eingeführt werden, die sie gründlich verderben.
Publication details
Published in:
Dux Günter (2018) Die Logik in der Geschichte des Geistes: Der Prozess der Säkularisierung. Dordrecht, Springer.
Pages: 451-484
DOI: 10.1007/978-3-658-17381-4_16
Full citation:
Dux Günter (2018) Das Subjekt in der Grenze der Gesellschaft, In: Die Logik in der Geschichte des Geistes, Dordrecht, Springer, 451–484.