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Subjekt und System
Plädoyer für eine historisch-genetische Theorie
pp. 147-158
Abstract
Das Unbehagen ist allgemein: Die "große Theorie" trägt nicht ein, was an Erkenntnissen von ihr erwartet wird Das Unbehagen läßt sich präzisieren. Die Theorie erreicht ihren Gegenstand nicht. Auch der Grund ist einsichtig: Die Neuzeit hat einen Umbruch in der Logik des Weltverständnisses heraufgeführt, der klare Erkenntnisvorgaben und Erkenntnisanforderungen mit sich führt. Keine der Theorien en vogue hat es verstanden, sich dieser Logik zu vergewissern und ihre Theoriekonstruktion an ihr auszurichten. Die Absicht der folgenden Ausführungen ist es, die dazu notwendige Erkenntnisstrategie zu skizzieren. Sie führt zu einem Plädoyer für eine historischgenetische Theorie.
Publication details
Published in:
Meleghy Tamás, Niedenzu Heinz-Jürgen, Preglau Max, Traxler Franz, Schmeikal Bettina (1997) Soziologie im Konzert der Wissenschaften: Zur Identität einer Disziplin. Wiesbaden, Verlag für Sozialwissenschaften.
Pages: 147-158
DOI: 10.1007/978-3-322-83248-1_14
Full citation:
Dux Günter (1997) „Subjekt und System: Plädoyer für eine historisch-genetische Theorie“, In: T. Meleghy, H. Niedenzu, M. Preglau, F. Traxler & B. Schmeikal (Hrsg.), Soziologie im Konzert der Wissenschaften, Wiesbaden, Verlag für Sozialwissenschaften, 147–158.