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Gösta Esping-Andersen, The Three Worlds of Welfare Capitalism, Cambridge 1990
pp. 116-120
Abstract
Gösta Esping-Andersen (geb. 1947) studierte Soziologie an der Universität Kopenhagen. Anschließend wechselte er an die Universität von Wisconsin, wo er seinen Ph.D. erhielt. Weitere Stationen seines beruflichen Weges sind die Universität Harvard (1978–85), das Wissenschaftszentrum Berlin, das Europäische Hochschulinstitut in Florenz (1986–1994), die Universität Trento (1994–2001) und die Universität Pompeu Fabra (ab 2001). Er ist Mitglied in verschiedenen renommierten wissenschaftlichen Einrichtungen und Herausgebergremien sowie Berater internationaler Organisationen (UNO, Weltbank, OECD) und nationaler Regierungen (Portugal und Belgien, beide im Zusammenhang mit ihrer EU-Ratspräsidentschaft). Aus der letzten Funktion ist auch die Studie "Why We Need a New Welfare State (2002) entstanden, die seine Überlegungen über Wohlfahrtsstaat, soziale Ungleichheit und Beschäftigung weiterführt und sich mit Fragen der radikalen Reform der sozialen Sicherungssysteme und der Erweiterung der Arbeitsmärkte um Niedriglohnsegmente sowie der Entwicklung eines "Europäischen Sozialmodells' für das 21. Jahrhundert beschäftigt.
Publication details
Published in:
Kailitz Steffen (2007) Schlüsselwerke der Politikwissenschaft. Wiesbaden, Verlag für Sozialwissenschaften.
Pages: 116-120
DOI: 10.1007/978-3-531-90400-9_32
Full citation:
Schmid Josef (2007) „Gösta Esping-Andersen, The Three Worlds of Welfare Capitalism, Cambridge 1990“, In: S. Kailitz (Hrsg.), Schlüsselwerke der Politikwissenschaft, Wiesbaden, Verlag für Sozialwissenschaften, 116–120.