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Epilog
pp. 185-186
Abstract
In der Designethnografie werden Forschung, Interventionen und Design in iterativen Prozessen verschränkt (Otto und Smith 2013, S. 11) und die Praxis wird theoretisch und methodologisch reflektiert. Reflexion findet dann statt, wenn man etwas versprachlicht (Mead 1973, S. 174), was eine Form der Übersetzung ist. Weil die Sprache "typisiert" und "entpersönlicht" (Berger und Luckmann 2004, S. 41), geht bei dieser Übersetzung etwas verloren; nämlich das inkorporierte und ineffable Praxiswissen. Zugleich wird etwas gewonnen: nämlich intersubjektive Anschlussfähigkeit.
Publication details
Published in:
Müller Francis (2018) Designethnografie: Methodologie und Praxisbeispiele. Dordrecht, Springer.
Pages: 185-186
DOI: 10.1007/978-3-658-21388-6_10
Full citation:
Müller Francis (2018) Epilog, In: Designethnografie, Dordrecht, Springer, 185–186.