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Operative Triangulierung und didaktische Emergenz
Zur Zeigestruktur der Erziehung
pp. 140-158
Abstract
"Grundsätzlich", so Jürgen Markowitz in seinem Aufsatz Referenz und Emergenz. Zum Verhältnis von psychischen und sozialen Systemen, "ist die Vermittlung zwischen Psychischem und Sozialem unwahrscheinlich. Wie kommt es, daß sie – oft mehr schlecht als recht – dennoch immer wieder gelingt" (1991: 23)? Man macht vermutlich keinen Fehler, wenn man die Suche nach Antworten auf diese Frage als den roten Faden hervorhebt, der die Mehrzahl seiner Arbeiten durchzieht. Und man kann zudem wissen, dass die gegebenen Antworten stets gleichermaßen phänomenologisch fundiert wie systemtheoretisch elaboriert ausfallen und in einer eigenen Sprache formuliert werden, die einerseits das Bemühen um mikroskopisch genaue Beobachtung sozialer Sachverhalte widerspiegelt und andererseits eben deswegen (hohe Auflösungen verändern das vertraute Bild) nicht immer leicht zu verstehen ist.
Publication details
Published in:
Aderhold Jens, Kranz Olaf (2007) Intention und Funktion: Probleme der Vermittlung psychischer und sozialer Systeme. Wiesbaden, Verlag für Sozialwissenschaften.
Pages: 140-158
DOI: 10.1007/978-3-531-90627-0_7
Full citation:
Kraft Volker (2007) „Operative Triangulierung und didaktische Emergenz: Zur Zeigestruktur der Erziehung“, In: J. Aderhold & O. Kranz (Hrsg.), Intention und Funktion, Wiesbaden, Verlag für Sozialwissenschaften, 140–158.