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223085

Vom Dienstmädchen zur Dienstmagd Christi

Weiblichkeitskonstruktionen in einer katholischen Ordensgemeinschaft

Gertrud Hüwelmeier

pp. 215-223

Abstract

Frauenorden sind als Gegenstand zeitgenössischer sozialwissenschaftlicher Forschung in Deutschland bisher wenig präsent. Dies hängt sicherlich damit zusammen, daß sie lange Zeit in den Bereich kirchenhistorischer Untersuchungen fielen. Hinzu kommt die nur zögerliche Öffnung ihrer Archive. Parallel dazu erscheint die abgeschlossene Lebenswelt einiger Ordensgemeinschaften einen nur geringen oder überhaupt keinen Zugang von außen zu ermöglichen. Und wahrscheinlich haben große Teile der Forscherinnen und Forscher seit den späten 1960er Jahren der Kirche den Rücken gekehrt; es könnten mithin auch biographische Gründe sein, die Wissenschaftler davon abhielten, sich diesem Forschungsgegenstand zuzuwenden.

Publication details

Published in:

Lukatis Ingrid, Sommer Regina, Wolf Christof (2000) Religion und Geschlechterverhältnis. Wiesbaden, Verlag für Sozialwissenschaften.

Pages: 215-223

DOI: 10.1007/978-3-322-99439-4_17

Full citation:

Hüwelmeier Gertrud (2000) „Vom Dienstmädchen zur Dienstmagd Christi: Weiblichkeitskonstruktionen in einer katholischen Ordensgemeinschaft“, In: I. Lukatis, R. Sommer & C. Wolf (Hrsg.), Religion und Geschlechterverhältnis, Wiesbaden, Verlag für Sozialwissenschaften, 215–223.