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Lehr- und Lernzeit. Berlin
1927-1933
pp. 441-508
Abstract
Nachdem Sommerfeld abgesagt hatte, stand Schrödinger nun an erster Stelle der Berufungsliste. Doch es bestanden zunächst noch Einwände beim Gehaltsangebot. Wie Schrödinger am 14. Juli 1927 Sommerfeld wissen ließ, gab es jetzt "Unterschiede: nicht ganz Spitzengehalt, sondern 1700 Mark pro anno weniger".Außerdem befürchtete Schrödinger Streit mit seinem künftigen Berliner Kollegen Walther Nernst. Denn "mit diesem Mann wolle er so wenig wie möglich zu tun haben. Seine eminenten intellektuellen Fähigkeiten werden durch Krummheit des Charakters und lächerliche Eitelkeit weit überkompensiert."
Publication details
Published in:
von Meyenn Karl (2011) Eine Entdeckung von ganz außerordentlicher Tragweite: Schrödingers Briefwechsel zur Wellenmechanik und zum Katzenparadoxon. Dordrecht, Springer.
Pages: 441-508
DOI: 10.1007/978-3-642-04335-2_8
Full citation:
von Meyenn Karl (2011) „Lehr- und Lernzeit. Berlin: 1927-1933“, In: K. Von Meyenn (Hrsg.), Eine Entdeckung von ganz außerordentlicher Tragweite, Dordrecht, Springer, 441–508.