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Grundlagen der Bildgestaltung Hinweise zur normativen Kraft der Ästhetik
pp. 171-196
Abstract
Die Art und Weise, wie visuelle Botschaften erfaßt und bewertet und interpretiert werden, ist immer auch ein seismographisches Element der jeweiligen Vorstellungen von Welt, dem persönlichen Weltbild. Am Beispiel medienpädagogischer Praxis soll gezeigt werden, wie sich über visuelle Gestaltung das jeweilige Weltbildverständnis repräsentiert. Das Wissen von den sozialpsychologischen Wirkungen von Bildwelten kann das persönliche Wahrnehmungsfeld erweitern und damit öffnen fiür differenziertere kommunikative Kompetenzen. Gleichfalls sollen beispielhaft instrumentelle Qualifikationen vermittelt werden, die helfen können, ästhetische Gestaltungsregeln im Rahmen der Bildgestaltung nicht nur besser verstehen zu lernen, sondern sie auch im eigenen Lebenskontext kreativ einzusetzen.1
Publication details
Published in:
Baacke Dieter, Röll Franz Josef (1995) Weltbilder Wahrnehmung Wirklichkeit: Bildung als ästhetischer Lernprozeß. Wiesbaden, Verlag für Sozialwissenschaften.
Pages: 171-196
DOI: 10.1007/978-3-663-11825-1_9
Full citation:
(1995) „Grundlagen der Bildgestaltung Hinweise zur normativen Kraft der Ästhetik“, In: D. Baacke & F. Röll (Hrsg.), Weltbilder Wahrnehmung Wirklichkeit, Wiesbaden, Verlag für Sozialwissenschaften, 171–196.