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199576

Familientherapie mit Mimikrypatienten

R. Plassmann

pp. 114-118

Abstract

Vor einem Jahr konnte ich auf der Frühjahrstagung des DKPM über die ersten Ergebnisse stationärer Psychotherapie bei Patienten mit artifiziellen Krankheiten berichten. Unsere Arbeitsgruppe in der Hainbergklinik Bad Hersfeld repräsentierte damals mit 4 Fällen ca. 20% der jemals publizierten Therapieversuche (20 Fälle), was sich zunächst beeindruckend anhört. Mittlerweile ist der Patientenzustrom erheblich größer geworden, so daß wir jetzt 14 begonnene und abgeschlossene Behandlungen überblicken. Unser Fernziel dabei ist, Wesen und Behandlungsmöglichkeit dieser rätselvollen Krankheiten im Rahmen der psychosomatischen Klinik zu klären. Wir fühlen uns in der Einzeltherapie mittlerweile schon etwas sicherer. Ich möchte Ihnen aber nicht deren Ergebnisse hier vorlegen, sondern wiederum, wie vor einem Jahr, von einem Neubeginn sprechen und zwar von dem familientherapeutischen Ansatz.

Publication details

Published in:

Lamprecht Friedhelm (1987) Spezialisierung und Integration in Psychosomatik und Psychotherapie: deutsches Kollegium für psychosomatische Medizin, 6.–8. märz 1986. Dordrecht, Springer.

Pages: 114-118

DOI: 10.1007/978-3-642-71593-8_16

Full citation:

Plassmann R. (1987) „Familientherapie mit Mimikrypatienten“, In: F. Lamprecht (Hrsg.), Spezialisierung und Integration in Psychosomatik und Psychotherapie, Dordrecht, Springer, 114–118.