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Kontinuität und Wandel des Territorialitätsprinzips
Eine Fallstudie zum transnationalen Terrorismus und seinen Organisationsstrukturen
pp. 119-178
Abstract
Von Sicherheitsinstituten, Verteidigungsexperten, Militärs und Wissenschaftlern wird der weltweit agierende Terrorismus seit einigen Jahren und insbesondere seit den Attentaten des 11. September 2001 mit vergleichbarer Aufmerksamkeit als Sicherheitsrisiko eingestuft wie klassische zwischenstaatliche und unmittelbar militärische Bedrohungen. Der Grund für die neue Gefahr des Terrorismus wird — neben dem vermuteten Zugang von Terroristen zu Massenvernichtungswaffen — in seinen transnationalen Organisations- und Handlungsformen vermutet. Im ersten Abschnitt dieses Kapitels wird die Fallstudie zum transnationalen Terrorismus erläutert. Dabei spielt auch die Definitionsproblematik des Terrorismus eine Rolle, ebenso wie die Frage nach dem analytischen Zugriff auf seine Transnationalität. In Abschnitt 2 werden die Fallbeispiele dargestellt und ausgewertet.
Publication details
Published in:
Behr Hartmut (2004) Entterritoriale Politik: Von den internationalen Beziehungen zur Netzwerkanalyse. Wiesbaden, Verlag für Sozialwissenschaften.
Pages: 119-178
DOI: 10.1007/978-3-322-80551-5_4
Full citation:
Behr Hartmut (2004) Kontinuität und Wandel des Territorialitätsprinzips: Eine Fallstudie zum transnationalen Terrorismus und seinen Organisationsstrukturen, In: Entterritoriale Politik, Wiesbaden, Verlag für Sozialwissenschaften, 119–178.