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Von der Beharrlichkeit nationaler Erzählungen
pp. 151-221
Abstract
Im lokalen wie im globalen Zusammenhang ist schon deutlich geworden, dass auch zivilgesellschaftliche Komponenten wichtig sind, weil es notwendig ist, die gesellschaftliche Situation kritisch zu begleiten. Aber bislang ging es in dieser Hinsicht eher um eine reine Ortsbestimmung. Schauen wir uns nun noch einmal genauer an, wie es empirisch mit diesen Komponenten aussieht. Wenn man das Material empirisch prüft, wird es spannend, weil dann genau die Punkte ins Blickfeld rücken, die bereits im ersten Teil der Arbeit angesprochen wurden. Wann immer das urbane Zusammenleben in die Diskussion gerät, so hat sich gezeigt driften praktische und theoretische Vernunft sowohl in der metropolen Stadtgesellschaft als auch Governance und Multitude unter globalgesellschaftlichem Horizont auseinander. Empirisch klarer machen lässt sich das sicherlich leichter auf lokaler Ebene. Dazu werde ich erneut auf die lokale Situation in Köln zurückgreifen, die für derartige Fragestellungen durchaus typisch sein dürfte.
Publication details
Published in:
Bukow Wolf-Dietrich (2010) Urbanes Zusammenleben: zum Umgang mit Migration und Mobilität in europäischen Stadtgesellschaften. Wiesbaden, Verlag für Sozialwissenschaften.
Pages: 151-221
DOI: 10.1007/978-3-531-91913-3_3
Full citation:
Bukow Wolf-Dietrich (2010) Von der Beharrlichkeit nationaler Erzählungen, In: Urbanes Zusammenleben, Wiesbaden, Verlag für Sozialwissenschaften, 151–221.