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Der freie Geist und Pascals Seiltänzer
pp. 179-190
Abstract
In der Zeit der Abfassung von »Menschliches, Allzumenschliches« bis hin zur »Fröhlichen Wissenschaft« beschäftigt sich Nietzsche vertieft mit zwei Autoren, die meines Erachtens einen konstanten Bezugspunkt für die Typisierung des »freien Geistes« bilden: Montaigne und Pascal. Insbesondere scheint mir Pascal die Entwicklung dieser Thematik zu begleiten. Nietzsche inspiriert sich unter anderem für die Bildsprache an ihm, in der er in den Jahren der »Fröhlichen Wissenschaft« und des »Zarathustra« die Verwirrung des Bewußtseins faßt, das den Tod Gottes zur Kenntnis nimmt.
Publication details
Published in:
Schirmer Andreas (1999) Entdecken und Verraten: Zu Leben und Werk Friedrich Nietzsches. Weimar, Böhlaus Nachfolger.
Pages: 179-190
DOI: 10.1007/978-3-476-03269-0_12
Full citation:
Vivarelli Vivetta (1999) „Der freie Geist und Pascals Seiltänzer“, In: A. Schirmer (Hrsg.), Entdecken und Verraten, Weimar, Böhlaus Nachfolger, 179–190.