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Monstrum oder Mutterschoß?
Bemerkungen zum Stellenwert der Hobbes-Forschung im Werk von Ferdinand Tönnies
pp. 393-404
Abstract
Thomas Hobbes war für die Klerikalen seiner Zeit1 (John Bowle, 1951; Samuel J. Mintz, 1962) das "Monstrum von Malmesbury", das man am liebsten mitsamt seinen Büchern verbrannt hätte, und wir wissen, daß es so manchem kritischen Vertreter einer neuen Priesterherrschaft unserer Zeit bei der Konfrontation mit dem Begriff ‚Gemeinschaft" ankam, seinen ‚Browning zu entsichern" bzw. seinen kritischen Hahn zu spannen, weil hier so etwas wie eine kollektive intrauterine Regression vermutet wurde.
Publication details
Published in:
Clausen Lars, Schlüter Carsten (1991) Hundert Jahre "Gemeinschaft und Gesellschaft": Ferdinand Tönnies in der internationalen Diskussion. Wiesbaden, Verlag für Sozialwissenschaften.
Pages: 393-404
DOI: 10.1007/978-3-663-01367-9_18
Full citation:
Willms Bernard (1991) „Monstrum oder Mutterschoß?: Bemerkungen zum Stellenwert der Hobbes-Forschung im Werk von Ferdinand Tönnies“, In: L. Clausen & C. Schlüter (Hrsg.), Hundert Jahre "Gemeinschaft und Gesellschaft", Wiesbaden, Verlag für Sozialwissenschaften, 393–404.