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223371

Zur (Pop-)Kultur des Verrats und seiner gefälligen Inszenierung

Inge Kirsner

pp. 63-72

Abstract

Ich habe den Videoclip zu Judas erst zur Vorbereitung dieses "Flashs' angeschaut, er ist ja nun schon ein paar Jahre alt. Als Mitglied der "GründerInnengeneration" des nun 20jährigen AK Pop darf ich auch mal nicht so aktuell sein. Als Mutter eines 17jährigen und einer 12jährigen kenne ich allerdings Lady Gaga schon lange, muss mir die Musik oft anhören, sehe die aufgehängten Poster mit den lasziven Posen der Lady, die wohl versucht, die (für sie mütterliche) Madonna zu übertreffen. Ja, Madonna, das ist meine Generation, schon gehört sie zur alten Zeit, ob diese auch eine ‚gute" war? Hat Madonna nicht überhaupt erst erfunden, worauf Lady Gaga jetzt baut?

Publication details

Published in:

Brinkmann Frank Thomas (2016) Pop goes my heart: Religions- und popkulturelle Gespräche im 21. jahrhundert. Dordrecht, Springer.

Pages: 63-72

DOI: 10.1007/978-3-658-10402-3_7

Full citation:

Kirsner Inge (2016) „Zur (Pop-)Kultur des Verrats und seiner gefälligen Inszenierung“, In: F. Brinkmann (Hrsg.), Pop goes my heart, Dordrecht, Springer, 63–72.