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216542

Darf ein Radio nach Knoblauch riechen?

Untersuchung zum Sprachbewußtsein und Sprachnormbewußtsein von Moderatoren in südWestfranzösischen Lokalradios

Ulrike Schneider-Wickel

pp. 119-143

Abstract

In allen massenmedialen Einrichtungen wird die Wahl der Sprachform nur indirekt durch die Rezipienten mitbestimmt. Es sind die Einstellungen und Werturteile der Produzenten im Hörfunk, im Fernsehen selbst, die über die sprachliche Gestaltung ihrer massenmedialen Produkte entscheiden. Um mehr über das Sprachnormbewußtsein von Moderatoren im Rundfunk zu erfahren, das jeder Medienkommunikation zugrundeliegt, habe ich in meiner Untersuchung Moderatoren in südwestfranzösischen Lokalradios in Bordeaux und Bergerac zu ihrer Bewertung von Akzentgebrauch am Mikrofon befragt.

Publication details

Published in:

Hess-Lüttich Ernest (1992) Medienkultur — Kulturkonflikt: Massenmedien in der interkulturellen und internationalen Kommunikation. Wiesbaden, Verlag für Sozialwissenschaften.

Pages: 119-143

DOI: 10.1007/978-3-322-83613-7_7

Full citation:

Schneider-Wickel Ulrike (1992) „Darf ein Radio nach Knoblauch riechen?: Untersuchung zum Sprachbewußtsein und Sprachnormbewußtsein von Moderatoren in südWestfranzösischen Lokalradios“, In: E. Hess-Lüttich (Hrsg.), Medienkultur — Kulturkonflikt, Wiesbaden, Verlag für Sozialwissenschaften, 119–143.