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217435

Wissensmanagement und Kommunikation in der E-Economy — Zum Widerstreit zwischen Rationalisierung und Kompetenzerweiterung

Christoph Hubig

pp. 211-228

Abstract

Die Informatisierung der Wirtschaft stellt die Wissenschaftstheorie vor neue Herausforderungen: Die Implementierung wissenschaftlicher Modellierungen des Wirtschaftsgeschehens in technische Systeme, die wissensbasiert agieren und ggf. entscheiden, zeitigt zwar Rationalisierungseffekte, verändert aber auch Handlungskonzepte (act-types) und kann zu Kompetenzverlusten führen. Die klassischen Instanzen der Beurteilung einer Bewährtheit von Theorien sind kritisch zu reflektieren, und es ist zu fragen, wie Kompetenzverluste bei der Validierung jener in die Systeme implementierten Modellierungen kompensiert werden können.

Publication details

Published in:

Frank Ulrich (2004) Wissenschaftstheorie in Ökonomie und Wirtschaftsinformatik: Theoriebildung und -bewertung, Ontologien, Wissensmanagement. Wiesbaden, Deutscher Universitätsverlag.

Pages: 211-228

DOI: 10.1007/978-3-322-81127-1_10

Full citation:

Hubig Christoph (2004) „Wissensmanagement und Kommunikation in der E-Economy — Zum Widerstreit zwischen Rationalisierung und Kompetenzerweiterung“, In: U. Frank (Hrsg.), Wissenschaftstheorie in Ökonomie und Wirtschaftsinformatik, Wiesbaden, Deutscher Universitätsverlag, 211–228.