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Supervision
pp. 101-113
Abstract
Supervision ist eine der ältesten Beratungsformen. Zum Ende des 19. Jahrhunderts erfolgte die professionelle Einsozialisation ehrenamtlicher Helfer in den USA über Supervision. Eine zweite frühe und wichtige Quelle stammt aus der Supervision angehender Psychotherapeuten. In den 50er Jahren wurde der Anwendungsbereich der Supervision weit über die Sozialarbeit hinaus ausgedehnt: durch Balint-Gruppen für Mediziner (benannt nach dem Psychoanalytiker Balint) sowie das Sensitivity- und Skill-Training der angewandte Gruppendynamik, die mehr und mehr Angehörige fast aller Berufsgruppen erreichten. Zur Zeit hat Supervision unter den Beratungsmethoden großen Zulauf. Und sie trifft den Bedarf der Märkte.
Publication details
Published in:
Rauschenbach Thomas, Vogel Peter (2002) Erziehungswissenschaft: Professionalität und Kompetenz. Wiesbaden, Verlag für Sozialwissenschaften.
Pages: 101-113
DOI: 10.1007/978-3-663-08029-9_8
Full citation:
Nellessen Lothar (2002) „Supervision“, In: T. Rauschenbach & P. Vogel (Hrsg.), Erziehungswissenschaft, Wiesbaden, Verlag für Sozialwissenschaften, 101–113.