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222258

Die Geburt der Tragödie aus dem Scheitern Aller Berechnungen

Ulrich Fülleborn

pp. 225-247

Abstract

Die Kleist-Forschung der vergangenen Jahre war dank ihrem weiten Ausgriff auf interdisziplinäre, zuletzt auch kulturwissenschaftlich-semiotische Fragestellungen so produktiv, daß sie im Methodischen und Thematischen nur noch geringen Spielraum zu lassen scheint. Wenn in der vorliegenden Abhandlung gleichwohl ein neuer Analyseansatz erprobt wird, dann in der Annahme, daß zu den verbliebenen Desideraten bei Kleist eine Untersuchung des Phänomens und Problems des ›Besitzdenkens‹ gehört.1 In meinem Buch ›Besitzen als besäße man nicht‹2 hatte ich bereits ein Kleist-Kapitel entworfen, das mir dort wichtig gewesen wäre, das aber aus äußeren Gründen entfallen mußte.

Publication details

Published in:

(2000) Kleist-Jahrbuch 1999. Stuttgart, Metzler.

Pages: 225-247

DOI: 10.1007/978-3-476-03787-9_17

Full citation:

Fülleborn Ulrich (2000) „Die Geburt der Tragödie aus dem Scheitern Aller Berechnungen“, In: , Kleist-Jahrbuch 1999, Stuttgart, Metzler, 225–247.